Welchen Weg die Schrauben nehmen, bis sie in den unterschiedlichsten Projekten verarbeitet werden, erzählen wir in dieser Geschichte. SPAX-Schrauben sind seit der revolutionären Kreuzschlitz-Universalschraube mit unzähligen, teilweise patentierten Innovationen weiterentwickelt worden. Im Gespräch mit SPAX-Marketingleiterin Elsken Herchenröder wurde der spannende Weg der SPAX nachgezeichnet.
Von Anfang bis zum Ende
Die Schrauben werden ausschließlich aus Stahl, zum Teil aus Edelstahl gefertigt. Der vorgezogene Draht kommt zu etwa 80 Prozent aus der Region rund um Ennepetal und wird unter höchsten Qualitätskriterien produziert. Im ersten Arbeitsgang wird der Draht abgelängt und zunächst der Schraubenkopf gepresst. Danach folgt der erste Waschgang, der das Pressöl entfernt.
Anschließend wird der Pressbolzen in die Gewindewalze eingesetzt. Dabei wurde in einem Arbeitsdurchgang das Gewinde gewalzt und das Wellenprofil sowie die 4CUT Spitze ausgebildet. Nach einem weiteren Waschgang wird die Schraube in einem Ofen gehärtet. Dabei wird sie auf etwa 930 Grad erhitzt und dann erneut in einem Ölbecken abgeschreckt. Dieser Prozess stellt sicher, dass die Schrauben die notwendige Härte für anstehende Projekte erhalten. Teilweise dauern die einzelnen Schritte nur Bruchteile von Sekunden.
So produziert eine Presse oder eine Gewindewalze bis zu 600 Schrauben pro Minute. Der darauffolgende und eigentliche Härtevorgang benötigt etwa zwei Stunden. Im Anschluss findet eine Veredelung statt, deren Prozess ebenfalls etwa zwei Stunden in Anspruch nimmt. Durch die effiziente Produktion in großen Losen erhöht sich die Gesamtdurchlaufzeit auf drei bis vier Wochen.
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(Autor: Andreas Prammer, )