Im malerischen Aschbach im niederösterreichischen Mostviertel entsteht seit 2013 in einer kleinen Werkstatt täglich Großes. Reinhard Gugler produziert Holzbadebottiche und -wannen in Handarbeit. Jedes Stück ist von der Holzselektion bis zur letzten Ölung selbst gemacht: „In jedem Unikat stecken ein bis zwei Arbeitswochen. Wir suchen das passende Holz, am besten mit stehenden Jahresringen. Dadurch arbeitet das Holz fast nicht mehr und ist von Beginn an ganzjährig dicht. Edelstahlseile geben den Wannen und Bottichen den erforderlichen Halt.“
Entscheidende Vorteile
Holzbadewannen sind im Prinzip wie ein Whirlpool, nur aus natürlichem Material. Man kann sie elektrisch oder traditionell mit Holzofen beheizen und mit Luft- und Wassermassagedüsen ausstatten. Doch, betont Reinhard Gugler, „die Haptik unter Wasser ist anders, weich und griffig, das Holz ist nachhaltig und umweltfreundlich. Zudem leitet Holz Wärme in geringem Maß, das hält das Badewasser länger warm. Der geschwungene Wannenkörper schmiegt sich perfekt an unseren Rücken.“ Benannt sind die Modelle Michael, Daniela, Christina, Helga und Hans nach Familienmitgliedern. Reinhard Gugler behandelt alle Produkte mit dem Woca Exterior Öl, dadurch wird die Pflege einfach: „Es entstehen keine Schmutzränder wie in normalen Badewannen, da das Wasser an der geölten Holzoberfläche abperlt. Mit warmem Wasser abspülen reicht.“ Die Balubad-Unikate sind im Hotellerie- und Privatbereich gefragt, seine Badebottiche stehen auch auf Mallorca oder sogar auf einem norwegischen Hochhaus. Nachhaltigkeit, Naturmaterialien und handwerkliche Meisterleistung – das macht Balubad aus. Und Reinhard Gugler versichert: „Meine Holzbadewanne ist nicht kurzlebig. Sie begleitet Sie ein Leben lang.“
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(Autor: Sabine Blattner, )